Empowerment afrikanischer Strukturen

Eine afrikanische Fabel besagt...

Jeden Morgen, wenn die Sonne über Afrika aufgeht, wacht ein Löwe auf und denkt sich:

„Wenn ich heute etwas essen und nicht hungrig ins Bett gehen möchte, muss ich nicht schneller als das schnellste Impala rennen. Ich muss nur schneller als das Langsamste sein.“

Und an jedem Morgen, wenn die Sonne aufsteigt, denkt sich ein Impala:

„Ich muss nicht schneller als das schnellste Impala der Herde rennen, ich muss nur schneller als das Langsamste sein um die Nacht zu erleben.“

Die Moral dieser kleinen Geschichte:

Ganz gleich, ob Löwe oder Impala, ob Mensch oder Tier - Wichtig ist nur aufzustehen und loszurennen!


Mit unseren Projekten, Veranstaltungen und Kooperationen suchen wir eine kritische Auseinandersetzung mit globalen Geschehnissen, die zu einer progressiven Verständniskultur in Bezug auf afrikanische Diskurse und dessen Diaspora schaffen soll.

Das Prinzip des Vereins basiert auf Hilfe zur Selbsthilfe. Es soll eine sozial gerechte, ökologisch tragfähige und wirtschaftlich produktive Entwicklung unterstützt und gefördert werden.

Insbesondere nach der Corona-Pandemie möchten wir dazu beitragen, die große Kluft zwischen den reichen Ländern des globalen Nordens und den schwächeren des globalen Südens zu verringern. Wir setzten uns dafür ein, dass dem Fortschritt reicher Länder auf Kosten ärmerer Länder ein Ende gesetzt wird und haben die außerordentlichen Ereignisse des 2020 kommen sehen.

Mittels Veranstaltungen, wie z.B. Seminaren, Workshops, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen, soll auf den historischen und kulturellen Reichtum Afrika's hingewiesen werden. Hierbei sollen die in Deutschland noch kaum erkannten und genutzten Möglichkeiten wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit mit Afrikanern*innen und seiner Diaspora in Vordergrund gestellt werden. Auf die unverzichtbare Rolle Afrika's in der globalen Entwicklung muss mit Nachdruck hingewiesen werden.

Mit der Eröffnung des PluralismusZentrum in Dresden Klotzsche im September 2020 möchten wir einen Raum schaffen in dem sich Bürger*innen, unabhängig von Herkunft, Religion frei entfallten können und zum gemeinsamen Interessenaustausch zusammen kommen.

Hierfür engagieren wir uns in der Förderung interkultureller Räume und Veranstaltungen, der Bekämpfung von Hasskriminalität im Netz und der Konfliktforschung.

Um unsere Ziele zu erreichen, arbeiten wir eng mit verschiedensten lokalen, aber auch internationalen Vereinen und Stiftungen zusammen. Damit möchten wir einen Impulse für Think-Thanks in Bezug auf globale Ereignisse setzen.

Es ist uns ein Anliegen, die Entwicklungen in dieser unserer komplexen und globalisierten Welt nicht nur aus europäischer Sicht zu bewerten, um damit Türen nach Afrika und die Welt zu öffnen. Nur so wird es möglich sein einen Dialog auf Augenhöhe zu führen, um im Anschluss weiterhin nachhaltige Prognosen erstellen zu können.

Dabei freuen wir uns sehr, wenn du unsere Kampagnen unterstützt. Dafür kannst du ganz einfach deine Freunde und Familie über unsere laufenden Projekte informieren. Des Weiteren kannst du uns auf unseren Social-Media-Kanälen folgen und unsere Beiträge teilen. Zuletzt freuen wir uns natürlich auch über finanzielle Unterstützung. Wir wissen natürlich, dass ein schmales Budget erschwerende Bedingungen darstellen, aber auch schon ein kleiner Beitrag ist wertvoll und bringt uns unserm Ziel ein gutes Stück näher! Möchtest du für ein bestimmtes Projektspenden, kannst du uns einfach kontaktieren oder gibst die entsprechende Kampagne im Betreff an.

In allen Fällen kümmern wir uns darum, dass deine Spenden direkt an der richtigen Stelle ankommt!


Spendenkonto

Empfänger:                Power4africa e.V.

IBAN:                         DE32 8505 0300 3200 0459 21

BIC                             OSDDDE81XXX

Name der Bank:        Ostsächsische Sparkasse Dresden

Der power4africa e.V. ist aufgrund des Bescheides des Finanzamtes Dresden III, Steuer-Nr. 203 / 142 / 04566 K04 befähigt, die Abziehbarkeit von Spenden im Sinne von § 10 b EStG, § 9 Abs. 1 Nr. 2 KStG und § 9 Nr. 5 GewStG beim Spender zu beurteilen.


Hier können Sie uns kontaktieren:

Wir bedanken uns bei allen Partnerorganisationen und Unterstützer*Innen:

Neuigkeiten:

Verbrechen aus der Kolonialzeit in Namibia werden von Deutschland als Genozid anerkannt

21.05.2021

Über ein Jahrhundert ist es her, dass deutsche Truppen furchtbare Verbrechen an den Herero und Nama verübt haben. Ganze fünf Jahre haben die aktuellen Verhandlungen zwischen der deutschen und der namibischen Delegation angedauert. Das Ergebnis ist ein Rahmenabkommen der Aussöhnung. Neben der Anerkennung der begangenen Gräueltaten als Völkermord steht eine Entschuldigung vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier vor dem Parlament in Namibia im Raum.  Daneben stellt Deutschland über 30 Jahre 1,1 Mrd. Euro für Entwicklungsprojekte zur Verfügung. Die damit finanzierten Projekte sollen vorrangig in den Gebieten der Hereros und Namas stattfinden. Während einige Vertreter der Volksgruppen erleichtert sind, gibt es auch viele kritische Stimmen. So hat es zu Verärgerung geführt, dass Deutschland jegliche Reparationszahlungen ablehnt. Deutschland stelle die Gelder für Entwicklungsarbeit als Geschenk dar und wolle so sein Image verbessern, lautete die Kritik. Auch bestehe die Sorge, dass die Entwicklungsprojekte nicht in erster Linie an die Herero und Nama adressiert werden könnten. Nur eine Sache scheint so weit sicher zu sein. Der Prozess der Aussöhnung ist hiermit nicht abgeschlossen. Er hat gerade erst begonnen.

Auf Afrika-Gipfel in Paris werden 100 Mrd. US-Dollar mobilisiert

20.05.2021

Der französische Staatschef Macron lud zu einer großen Konferenz in Paris ein. Viele Staatschefs afrikanischer Staaten, Vertreter von großen internationalen Organisationen und EU-Politiker waren anwesend. Viele weitere Persönlichkeiten nahmen per Videoschalte teil. Um die schweren finanziellen Folgen der Corona-Pandemie in Afrika abzufedern, sollen rund 100 Mrd. US-Dollar in Afrika eingesetzt werden. Wirtschaftswachstum und Stabilität wären auch für eine positive Entwicklung Europas unabdingbar, hieß es. Dennoch wurde der Forderung, Patente für Impfstoffe aufzuheben bzw. Lizenzen zu vergeben, nicht nachgekommen. Viele sahen darin die Möglichkeit Afrika Hilfe zur Selbsthilfe bezüglich der Corona-Pandemie zu ermöglichen.

Biden für Patentaussetzung von Covid-19-Impfstoffen

07.05.2021

„Die Pandemie ist eine globale Krise, die außerordentliche Schritte erfordert.“ - Mit dieser Aussage kündigte US-Präsident Joe Biden die Erwägung an, den Patentschutz auf die Covid-19-Impfstoffe auszusetzen. Denn auch wenn sich die Lage im globalen Norden, also den westlichen Staaten, allmählich entspannt, scheint sich die Lage in anderen Teilen der Welt wie beispielsweise in Indien zuzuspitzen. Es herrschen teilweise katastrophale Zustände, welche nach einer raschen Reaktion der Staatengemeinschaft schreien. Exponentiell wachsende Infektionszahlen, wie wir sie gerade aus Indien sehen, können eine Gefahr für den ganzen Globus darstellen.

Ein Schritt, um dagegen anzukämpfen, wäre die Aufhebung des Patentschutzes auf die Covid19-Impfstoffe. So könnten dann auch Impfstoffe unabhängig von den Pharma-Unternehmen, beispielsweise in Entwicklungsländern produziert werden. Der Welthandelsorganisation (WTO, englisch world trade organization) lag schon im Oktober vergangenen Jahres ein Vorschlag von Indien und Südafrika dazu vor, auf geistige Eigentumsrechte für Vakzine zu verzichten. Die beiden Staaten drängten auf eine vollständige Aufhebung des Trips-Abkommens. Dies ist ein Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte geistigen Eigentums. Dieser wurde aber bisher durch die Staatengemeinschaft abgelehnt, da ein solcher Beschluss die, wenn auch kurzfristige, Enteignung der Pharmaunternehmen bedeuten würde. Bei der WTO müsste selbst eine temporäre Aufhebung des Trips-Abkommens in einem Konsens-Verfahren erfolgen. Das würde bedeuten, dass ein einziger Staat diesen Entscheid blockieren könnte.

Da nun aber die USA, welche einen enormen außenpolitischen Einfluss und auch Macht hat, eine solche Aussetzung in Erwägung zieht, ist es durchaus denkbar, dass sich auch andere Staaten den USA anschließen werden. Aktuell prüft die Bundesrepublik einen solchen Beschluss.

Mit der Neubesetzung des Postens als Generalsekräterin der WTO durch die ehemalige nigerianische Finanzministerin Ngozi Okonjo-Iweala, könnten künftig stärker Interessen afrikanischer Staaten beachtet werden. Es ist somit sicher, dass die vorübergehende Aufhebung des Patentschutzes von Covid-19-Impfstoffen demnächst zur Realität wird.

Ein erster Schritt zu mehr Gerechtigkeit

21.04.2021

Ex- Polizist Derek Chauvin wurde in allen Anklagepunkten vor dem Gericht in Minnesota schuldig gesprochen. Das Urteil wird in den nächsten Monaten verkündet.

Wie Barack Obama sagte : « Wahre Gerechtigkeit geht weit über ein einzelnes Urteil in einem einzelnen Prozess hinaus ». Wir müssen aufhören, farbige Menschen in ganz Amerika (und anderswo) so zu behandeln, als ob sie uns unterlegen wären !

George Floyd ist der unglückliche Auslöser für ein neues Leben, in dem « weitere sinnlose Tode » vermieden werden konnten ! Die Reaktionen sind über die amerikanischen Grenzen hinausgegangen und werden zweifelsohne das Gewissen wachrütteln.

Diese erlangte Gerechtigkeit beseitigt nicht den lebenslang imprägnierten Schmerz, aber wir hoffen, dass sie einen möglichen « historischen Wendepunkt » im Kampf gegen die Rassenungerechtigkeit markiert. Von Polizeigewalt ganz zu schweigen.

« Wir stehen allen Menschen nahe und kämpfen mit ihnen, die für Frieden und eine gerechtere Zukunft in der Welt kämpfen. Und natürlich sind unsere Gedanken bei seinen Familienangehörigen.

BREAKING NEWS!

Dodoma/ Tansania Aufbau einer 15kWp Solaranlage

Voller Stolz können wir berichten, dass vor wenigen Wochen durch unsere Unterstützung ein 20kWp Solarmikrosystem im Waisenhaus in Dire Dawa, Äthiopien installiert wurde. Weitere Informationen zum Projekt findest du in unseren Projekten.

Reformationstag 31.10.2020 - haben etwa die Götter gesprochen?

So sah die Skyline in Dar es Salaam (Tansania) an den tansanischen Zentralbankgebäuden aus.

Foto von Nadya Hooda

Pegida-Angriff auf pakistanische Staatsangehörige am Pirnaischen Platz, Dresden

Beendigung des institutionalisierten Rassismus in den sächsischen Justizstrukturen

16.10.2020

Am 29. Juli 2019 wurde ein 30-jähriger Pakistani von Pegida-Anhängern zunächst beleidigt und anschließend von einem 75-jährigen Pegida-Ordner die Nase blutig geschlagen. Ende September diesen Jahres mussten sich die drei Angeklagten nun vor dem Amtsgericht Dresden wegen Körperverletzung verantworten. Der Richter war bereits dabei, das Verfahren wegen fehlender Beweise einzustellen. In einer ungewöhnlichen Demonstration der Unterstützung durch die Polizei präsentierte der verantwortliche Beamte jedoch ein Video des Vorfalls, das den Pegida-Ordner belastete, der den Ausländer ins Gesicht schlug. Der 75-Jährige war der einzige der drei Angeklagten, der keine Vorstrafen hatte. So verurteilte ihn der Richter wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 500 Euro. Seine beiden vorbestraften Anhänger hingegen wurden jedoch freigesprochen. Dieser Fall ist ein perfektes Beispiel für institutionellen Rassismus innerhalb der Justiz in Sachsen. In einem laufenden Prozess im Verhandlungssaal des Amtsgerichtes Dresdens kann ein Deutscher einem Afrikaner damit drohen, „ihm eine in die Fresse zu hauen“ und die Richterin würde davon keine Notiz nehmen wollen. Selbst eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Amtsgerichtspräsidenten würde heruntergespielt werden. Es ist unbedingt erforderlich, dass diese Art von Verhalten von Richtern*innen und Anwält*innen, von denen einige nicht einmal die Teilnahme an Pegida-Demonstrationen scheuen, nicht einfach ignoriert werden.  Ein Auge vor solch rassistischem Verhalten zu verschließen, wirft ein schlechtes Licht auf das Justizsystem, insbesondere in dem Jahr, in dem Deutschland die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union innehat. Die Sensibilisierung gegen Rassismus sollte deshalb nicht nur auf gesellschaftlichem Level beschränkt bleiben, sondern insbesondere die tief verwurzelten Strukturen in den sächsischen Institutionen berücksichtigen.

Lara Bieske

Flammen auf dem Kilimandscharo

16.10.2020

Am 22. Oktober 1959 verpflichtete sich der visionäre junge afrikanische Führer, Julius Nyerere, im Namen seines Volkes, sein Land vom Joch des britischen Kolonialismus zu befreien. Folgendes war sein Statement, welches heute Weltruhm erlangt hat:

"Wir, das Volk von Tanganjika, möchten eine Kerze anzünden und sie auf den Gipfel des Kilimandscharo stellen. Sie würde über unsere Grenzen hinaus leuchten und Hoffnung geben, wo einst Verzweiflung war, Liebe, wo Hass herrschte, und Würde, wo vorher nur Demütigung an der Tagesordnung war. “

Seit der Unabhängigkeit des damaligen Tanganjikas haben sich in Afrika und auf der ganzen Welt viele Veränderungen vollzogen. Eine der wichtigsten ist vielleicht, dass die Bürger Tansanias am 28. Oktober dieses Jahres zu den Wahlen gehen werden und das Ergebnis viel friedlicher und zivilisierter vonstattengehen wird, als die Wahlen in den USA am 03. November. Kann die Welt endlich von Afrika in Bezug auf Demokratie etwas lernen!!

Institutioneller Rassismus in der Verwaltung und Justiz

06.10.2020

Nachdem immer mehr Fälle des Rechtsextremismus Verdacht bei der Polizei und Verwaltung ans Tageslicht kommen, hat sich power4africa e.V. vorgenommen, gezielt solche Fälle in Sachsen zu entlarven. Es soll kein Generalverdacht sein. Aber klar muss für Organe der Rechtspflege sein: "Wehrt den Anfängen".

Konflikt mit der Justiz

08.08.2020

Im Amtsgericht Dresden scheint sich ein Konflikt zwischen dem Verein und der Justiz anzubahnen. Es fing alles damit an, als ein deutscher Handwerker dem afrikanischer Vereins-Schatzmeister im Gerichtssaal damit drohte, "ihm eins in die Fresse zu hauen." Die Vorsitzende des Gerichts griff weder ein, noch machte sie nicht mal einen Versuch, den Tatbestand zu entkräftigen.

21.08.20

Jetzt ist es soweit: wir eröffnen unser PluralismusZentrum und möchten das mit euch feiern!
Als Auftaktveranstaltung wird der Schauspieler Riadh Ben Amar "Die Falle" aufführen.
Diesem Theater steht das Zitat voran: "Wir schlafen nur, wenn die Sonne aufgeht... dann sind wir sicher, dass die Vampire nicht mehr kommen" - Momo, Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft in Sachsen.

Ein Theater von Tanger nach Dresden, über die geschlossene EU-Außengrenze und ihre Missverständnisse....
Betrüger*innen? Dann lass uns darüber reden!
Nicht "Welcome to stay", sondern für Bewegungsfreiheit
Ein-Personen-Theaterstück zu Bewegungsfreiheit


EINTRITT FREI

16.07.2020

Bei unserer Podiumsdiskussion zum Nilwasserkonflikt rund um den Bau des Staudamms "GERD" zwischen Ägypten und Äthiopien wurde in spannenden Präsentationen berichtet und dank großem Interesse der Zuschauer*Innen angeregt diskutiert. Ein Fazit des Abends könnt ihr hier in den Veranstaltungen lesen und sehen.


16.07.2020

Wir veranstalten eine Podiumsdiskussion zum Konflikt um den Nil zwischen Ägypten und Äthiopien "Das blaue Gold"


06.06.2020

Über 4000 Dresdner und Dresdnerinnen haben sich am Samstag zusammen gegen Rassismus und Polizei stark gemacht. Wir danken jedem, der das mit möglich gemacht, teilgenommen und organisiert hat! Danke! Einen genauen Artikel über die Demonstration findet ihr hier unter Veranstaltungen in deutsch oder beim African Courier hier in Englisch!


04.06.2020

MACHT MIT! 📢⚠️Am Samstag gibt es in vielen Städten Deutschlands Demonstrationen gegen Polizeigewalt und für Gerechtigkeit für George Floyd auch in Dresden. Wir von power4africa sind ebenfalls dabei. Informationen wann und wo die Demo startet folgen noch!


25.05.2020

Mit Entsetzen und Traurigkeit beobachten wir die Entwicklungen in den Vereinigten Staaten von Amerika seit dem Tod von George Floyd am 25. Mai. Der 46-Jährige Afroamerikaner aus Minneapolis (Minnesota) soll in einem Geschäft mit einem gefälschten 20-Doller Schein bezahlt haben. Während seiner Festnahme kniete ein Polizist acht Minuten lang auf seinem Hals bis er letztendlich starb. Sein Hilferuf “I can´t breathe!" ging um die Welt. George Floyd ist einer von vielen die Rassismus und Polizeigewalt zum Opfer fielen. Mit Demonstrationen, Social-Media-Kampagnen, Spenden uvm. zeigen die Menschen überall auf der Welt Solidarität. Auch wir vom power4africa e.V. möchten ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Unser PluralismusZentrum in Dresden soll daher nicht nur ein Ort der Begegnung sondern auch ein Ort des Heilens sein. Ein Ort an dem Menschen aller Kulturen und Hautfarben sich miteinander austauschen und gemeinsam auf eine bessere Zukunft hinarbeiten können.


05.05.2020

Coronavirus Edukation Song von @etitibass aus Nigeria.


21.04.2020


17.04.2020

Hygieneartikel zur Bekämpfung von Covid-19 in Ostafrika

Um die Verbreitung der Pandemie in den ärmeren Regionen Afrikas zu verlangsamen, verhandeln wir derzeit mit der sächsischen Landesregierung, Lieferungen von in Tansania hergestellten Wasserbehältern inkl. Stahlrahmen, Wasserpumpen, Seifenspendern und Textilmasken zu genehmigen. Nur so kann verhindert werden, dass die Coronakrise ärmere Länder der Welt mit voller Wucht trifft.


03.04.2020

Um der vielfältigen Kunst- und Kulturszene Dresdens während der Coronazeit unter die Arme zu greifen, initiierte das Amt für Kultur- und Denkmalschutz den Open Call #stayathomeandbecreative. Kulturschaffende wurden gebeten, ein Video ihrer derzeitigen Arbeit zu veröffentlichen. Ziel ist es zu zeigen, dass Kultur in Dresden auch während einer solch schweren Zeit sichtbar bleibt. Auch wir haben in Zusammenarbeit mit Frau Noor Elnajar ein Video geschaffen, um auf die künstlerisch Vielfalt Dresdens hinzuweisen.

#stayathomeandbecreative #ansteckenderalscorona #dontstopcreativity #supportyourlocalartists


01.04.2020

Auch wir spüren die Auswirkungen der Coronakrise. Aufgrund der aktuellen Lage verschiebt sich die Neueröffnung unseres Pluralismus Zentrums in Dresden-Klotzsche. Wir nutzen die "Zwangspause", um den letzten Feinschliff zu verpassen und weiter an den Möglichkeiten zu rbeiten, sodass wir (hoffentlich bald) das Ende von Corona gemeinsam feiern können.


15.03.2020

power4Africa organisiert Zusammenkünfte mit Dresdnern, Jugendlichen und Migranten, um positive Dialoge zu fördern. Die vorgesehene Teestube soll so einem Zweck mit gemeinsamen Kaffeeklatsch, Begegnungen beim BBQ, Musikveranstaltungen und auch Lesungen dienen. Link zur Crowdfunding-Kampagne


20.02.2020

Immer wieder tauchen rechtsextremistische Gewalttäter auf. Den Behörden sind die Männer vorher oft unbekannt. Zu Gewalttaten kam es zuletzt besonders oft in Hessen – doch längst nicht nur dort.

Wenn sich bei dem Verbrechen im hessischen Hanau ein rechtsextremistischer Hintergrund bestätigt, wäre dies für die hessischen Sicherheitsbehörden das denkbar schlimmste Szenario. Eine Sitzung des Hessischen Landtags, in dem unter anderem über Hass und Hetze im Internet debattiert werden sollte, wurde kurzfristig abgesagt. Link zur FAZ


2019

power4africa e.V. hat diverse Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen veranstaltet u.a.

  • Sichtweise des Anti-Semitismus im Weltclub, Dresden
  • Hoffnungsschimmer in Asien
  • Klimawandel als Fluchtursachen


Januar 2019

Dresdens Oberbürgermeister zu Besuch in kongolesischer Partnerstadt Brazzaville

Am 19. Januar 2019 besuchte Oberbürgermeister Dirk Hilbert die im Kongo gelegene Stadt Brazzaville, wo er vom dortigen OB Christian Roger Okémba empfangen wurde, wie das Dresdner Amtsblatt am 24. Januar berichtete. Begleitet wurde er bei seinem 4-tägigen Besuch von Stadträtin Anke Wagner (CDU), Stadtrat Dr. Christian Bösl (Bürgerfraktion), um die Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit beider Kommunen prüften. „Denn in der Entwicklungspolitik spielen kommunale Partnerschaften eine zunehmende Rolle“, erklärte OB Hilbert. Auch die Intendantin des tjg. theater junge generation Dresden, Felicitas Loewe begleitete die Delegation, um aufbauend auf dem 2018 in Brazzaville stattgefundenen internationalen Festival für Theater, Tanz und Musik weitere Kooperationen in Betracht zu ziehen.

Bereits 1975 wurde die Städtepartnerschaft Dresden – Brazzaville gegründet, seit 1980 war jedoch kein Dresdner Staatsoberhaupt mehr in die Partnerstadt gereist. Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgten verschiedene Hilfsprojekte in Zusammenarbeit mit der Dresdner Hilfsorganisation arche NoVa e.V., in dessen Zuge Sanitäranlagen, Brunnen und Schulen errichtet und saniert wurden.


Dezember 2018

Liebe Leser,
diesen Monat geht es bei power4africa drunter und drüber! Verschiedene Projekte nehmen uns momentan in Beschlag, sowohl ein Kulturprojekt zur Förderung interkultureller Arbeit in Klotzsche, sowie das Hauptprojekt von power4africa: die Energiekonferenz im Technologiezentrum Dresden 2018 am 6. Dezember mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. Die jährlich von power4africa ausgerichtete Energiekonferenz dient dazu, Kontakte zwischen und innerhalb dieser Sparten zu ermöglichen und den Informationsaustausch zu fördern.
Dies gibt uns und den Teilnehmern die Möglichkeit einen ganzen Tag Vorträge und Referate zu verschiedenen tatsächlichen oder möglichen Investitions –und Kooperationsvorhaben zu hören. Das erfordert natürlich an erster Stelle, eine Einschätzung der aktuellen politischen, ökonomischen und sozialen Verhältnisse vor Ort. Es muss schließlich erkannt werden, wann und wo es sowohl für Investoren als auch für Empfänger in Investitionsgebieten Sinn macht, Entwicklungshilfeprojekte ins Leben zu rufen. Deshalb wird ein Teil der Vorträge sich nicht direkt mit dem Thema der Entwicklungshilfe befassen, sondern vielmehr die gegebene Situation in einigen afrikanischen Staaten ins Zentrum ihrer Betrachtung stellen. Hierfür dürfen wir geladene Gäste aus Tansania, Kongo und Angola begrüßen, wie auch zahlreiche Teilnehmer aus Deutschland – aus der freien Wirtschaft, von Universitäten und aus der Politik.
Daneben beschäftigen wir uns mit dem oben bereits angesprochenen Projekt aus dem sozialen, kulturellen Bereich. Das Projekt besteht darin, ein in die Jahre gekommenes Haus im Norden Dresdens wieder auf Vordermann zu bringen. Damit aber nicht genug, so planen wir nach der Renovierung und Fertigstellung eine Art Kulturzentrum an diesem Ort entstehen zu lassen. Das soll sowohl einige Künstlerateliers umfassen, als auch Ausstellungsräume für etwaige Vernissagen und Veranstaltungen zur interkulturellen Kommunikation sowie für soziale Projekte.
Wir halten euch auf dem Laufenden und wünschen euch noch eine besinnliche Weihnachtszeit!

Kontakt

Sie haben Fragen, wollen mitmachen oder Kritik und Verbesserungsvorschläge? Schreiben Sie uns doch einfach - wir freuen uns auf Ihre Mail!

Ihr power4africa e.V.